Die Arbeiten am Neubau der Petri-Grundschule gehen zügig voran.
Das Richtfest kann aller Voraussicht nach Ende September 2022 gefeiert werden.
4.02.22 Arbeiten für Erweiterung der Petri-Grundschule sind gestartet / Standort erhält zusätzliche Gruppenräume, Raumluftanlagen und klimaschonende Gebäudetechnik
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat die Stadt Soest am Freitag, 4. Februar 2022, die Baumaßnahmen zur Erweiterung der Petri-Grundschule gestartet. An der Stelle des in den zurückliegenden Wochen abgerissenen alten Mitteltraktes wird ein zweistöckiger Neubau entstehen, der vor allem zusätzliche Räume für die wachsende Offene Ganztagsschule bieten wird.
„Wir investieren hier in die nächste Generation und in die Bildung. Das ist mit das Schönste, wofür eine Stadt Geld ausgeben kann“, sagte Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer. Im Beisein von Schulleiter Volker Wilmes, von Schülerinnen und Schülern sowie von Vertreterinnen und Vertretern des Rates und der Verwaltung bedankte er sich für die politische Unterstützung des Bauvorhabens und für die qualitätsvolle Planung der Arbeiten. 3,37 Millionen Euro investiert die Stadt über die Zentrale Grundstückswirtschaft Soest (ZGW) in den Grundschulstandort. Darin enthalten sind auch 536.000 Euro Fördergeld von Bund und Land aus dem Programm „Corona-gerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen“ für den Einbau von Lüftungstechnik in der gesamten Schule sowie aus dem Programm „Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung“. Dr. Ruthemeyer freut sich: „Das ist eine sehr wertvolle Unterstützung im Sinne der Gesundheit der Kinder und der Lehrkräfte.“
Den ersten Spatenstich begleiteten seitens der Politik Ingo Dietscheidt, Vorsitzender des Betriebsausschusses ZGW, Bernhard Michel, Vorsitzender des Ausschusses für Schule und Weiterbildung, Fraktionsvorsitzende aus dem Rat der Stadt Soest und Heinrich Frieling, der als Landtagsabgeordneter den Fördergeber Land NRW vertrat. Aus der Verwaltung gaben der Erste Beigeordnete, Kämmerer und Schuldezernent Peter Wapelhorst, der Technische Beigeordnete und Betriebsleiter der ZGW Matthias Abel, der Leiter der Abteilung „Schule und Sport“ Thomas Nübel sowie der Leiter der ZGW Tobias Trompeter den Startschuss für den Erweiterungsbau, der mit einem klimaschonenden Gründach, einer Wärmedämmfassade, einem barrierefreiem Eingangsbereich und einer vergrößerten Photovoltaik-Anlage hohe Ansprüche an Klimaschutz und Inklusion erfüllt.
Das „Innenleben“ des Neubaus am Oelmüllerweg wird aus drei Gruppenräumen mit Nebenraum für die Offene Ganztagsschule (OGS), einem Klassenraum, zwei Besprechungsräumen für die OGS, einer neuen Eingangshalle inklusive Essensausgabe und Speisebereich sowie neuen Schülertoiletten bestehen.
Der Zeitplan der ZGW und des beteiligten Architekturbüros Hartung sieht vor, dass im Sommer 2022 bereits der Rohbau des neuen Mitteltraktes fertig sein wird. Der Bezug der neuen Räume wird für Mitte 2023 angestrebt. Mit der Schulleitung ist abgestimmt, dass die Beeinträchtigungen der Schule durch die Baustelle auf ein Minimum begrenzt werden sollen.